Akupunktur
Eine zentrale Säule der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM)
Die Akupunktur ist eine der fünf Haupttherapieformen der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) und zählt zu den ältesten und wirkungsvollsten Heilmethoden, die über Jahrtausende hinweg positive Ergebnisse gezeigt haben.
In der TCM wird davon ausgegangen, dass Akupunktur das „Qi“ – die Lebensenergie, die den Körper durchfließt – aktiviert und harmonisiert. Durch das Setzen von feinsten, flexiblen Nadeln an speziellen Akupunkturpunkten wird der natürliche Energiefluss im Körper wiederhergestellt.
Die genauen Akupunkturpunkte werden individuell ausgewählt, basierend auf den Beschwerden des Patienten. Die Nadeln werden dabei gezielt an bestimmten Stellen des Körpers eingesetzt, um die körpereigenen Selbstheilungskräfte zu stimulieren und das Qi wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
In der Regel verbleiben die Nadeln für etwa 20 bis 30 Minuten im Körper, bei Kindern ist die Dauer kürzer. Während der Behandlung liegt der Patient entspannt und ruhig. Akupunktur kann sowohl als therapiebegleitende Maßnahme als auch präventiv angewendet werden, um das Wohlbefinden zu fördern.
Diese Methode ist für Menschen jeden Alters geeignet – von Säuglingen bis zu Senioren – und kann zu jedem Zeitpunkt der Behandlung begonnen werden.
Moxibustion
Die Moxibustion, auch als Moxa-Therapie oder Moxen bezeichnet, ist fester Bestandteil der Traditionellen Chinesischen Medizin, einem jahrtausendealten Heilsystem.
Die Erwärmung von Akupunkturpunkten mit brennendem Beifußkraut soll Zuständen von energetischer Kälte und Leere entgegenwirken.